4 Schritte zur leichteren Aufgaben­verteilung

4 Schritte zur leichteren Aufgabenverteilung

© Liebe im Kopf

Ansich soll die Hochzeitsplanung Freude bringen aber die Aufgaben wachsen euch über den Kopf? Die Lösung: Andere mit einbeziehen und eine faire Aufgabenverteilung aufstellen. Wir geben euch dafür 4 einfache Schritte an die Hand.

Es gibt so viele To Dos, die bei einer Hochzeit anstehen. Wie soll man das nur alles schaffen? Keine Sorge, ihr seid nicht allein!

Ihr habt euren Partner oder eure Partnerin, Trauzeugen, Familienmitglieder und ggf. auch noch ein Team Bride & Groom an eurer Seite. Sie alle würden euch mit Sicherheit liebend gerne unter die Arme greifen und sich freuen, in die Planungen involviert zu werden. Doch was, wenn jemand alles auf einmal machen möchten oder sämtliche Aufgaben am Ende auf den Schultern einer Person lasten?

Wir haben vier Schritte vorbereitet, wie ihr euch erfolgreich Unterstützung aus eurem Freundes- und Familienkreis erfragen und die Aufgabenverteilung kinderleicht vornehmen könnt:

Schritt 1: Überblick verschaffen

Im ersten Schritt hilft es sich die anstehenden Themen anzuschauen. Vom Basteln der Deko bis hin zur Vorbereitung von Spielen gibt es ganz unterschiedliche Arten von Aufgaben. Hinsichtlich der klassischen To Dos haben wir hier unsere Hochzeitscheckliste verlinkt, der ihr einige Aufgabenbereiche entnehmen könnt. Zusätzlich dazu gibt es auch einige weitere Punkte, bei welchen das Brautpaar ohnehin in der Regel nicht bei der Organisation involviert sein muss. Diese umfassen beispielsweise:

leichtere Aufgabenverteilung
  • Organisation der JGAs
  • Entgegennehmen der Hochzeitsgeschenke
  • Überraschungen für das Brautpaar wie z.B.:
    • Sektempfang
    • Seifenblasen
    • Blütenblätter
    • Hochzeitslaken
    • Videoglückwünsche
    • Hochzeitsspiele
    • Schmücken der Hochzeitssuite

© Liebe im Kopf

Besprecht gern mit euren Trauzeugen, ob ihr euch darüber Gedanken machen solltet oder eher nicht. Vielleicht haben sie da bereits etwas geplant.

Schritt 2: Wer kann euch womit helfen?

Nun wo ihr euch einen Überblick über die Aufgaben verschaffen konntet ist es hilfreich festzulegen, was ihr davon unbedingt selbst machen möchtet und wobei ihr kein Problem habt oder euch sogar freut es abzugeben.

Überlegt euch, wer eurer Liebsten welche Interessen und Fähigkeiten besitzt und versucht diese bei der Aufgabenverteilung zu berücksichtigen. Gibt es beispielsweise jemanden der gerne töpfert? Vielleicht kann diese Person eure Ringschale kreieren oder in der Familie ist irgendwer besonders musikalisch? Na dann kann das eventuell die gewünschte Live-Musik für die Trauung sein. Ihr versteht das Prinzip. 🙂

Die Personen werden sich sicherlich freuen wenn ihr ihre Stärken bei der Aufgabenverteilung bedenkt. Fragt natürlich sicherheitshalber vorab, ob es Punkte sind, die sie gerne übernehmen möchten.

Getting-Ready-Team-Bride-Morgenmäntel

© Photo Duke

Schritt 3: Überschneidungen & Überlastungen vermeiden

Sehr gut, die Aufgaben sind nun verteilt und damit ist bereits ein großer Schritt getan. Jetzt verraten wir euch noch, wie ihr Überschneidungen und Überlastungen von Aufgaben und Mitwirkenden vorbeugen könnt. Dies ist nicht immer ganz einfach – besonders, wenn es bspw. um Überraschungen für euch als Brautpaar geht. Daher ist es ratsam, eine zentrale Anlaufstelle wie bspw. eure Trauzeugen zu kommunizieren, an welche sich die Helfenden und generell auch Gäste mit Ideen wenden können. Dort fließen dann beispielsweise alle geplanten Programmpunkte zusammen und können zeitlich und inhaltlich aufeinander abgestimmt wird. Eure Trauzeugen behalten dann teils gemeinsam mit euch im Auge, ob es Überschneidungen gibt. Teilt also gern euren gewünschten und geplanten Ablaufplan mit euren Ansprechpersonen, dann können diese direkt abschätzen, ob, wo und wann zusätzliche (Überraschungs-)Programmpunkte noch umsetzbar sind.

Ihr könnt die Ansprechpersonen übrigens auch direkt in euren Einladungskarten vermerken, so dass alle Gäste Bescheid wissen, wen sie bei Ideen kontaktieren können.  Für euch bringt das Ganze etwas mehr Ruhe und weniger To-dos auf der Liste.

Schritt 4: Do‘s & Don‘ts abstecken

Als letzten Hinweis möchten wir euch noch dazu raten eure Wünsche so klar wie möglich zu kommunizieren. Ihr könnt euch keinen Bauchladen zum JGA vorstellen oder es gibt bestimmte Spiele, die ihr so gar nicht mögt? Teilt es den Verantwortlichen unbedingt mit. Es hilft euch und euren Helfern, dass euer großes Ereignis genau so wird, wie ihr es euch immer gewünscht habt.

Freut euch auf eine entspanntere Planungszeit!