Dürfen wir vorstellen: Das ist Antonia – eine 2023 Braut. Ihre Sommerhochzeit stand unter dem Motto „modern & schlicht” und strahlte mit dem Dusty Blue als Hauptfarbe eine warme Eleganz aus. Eine entspannte Atmosphäre und ein Grillbuffet waren ihr und ihrem Mann besonders wichtig. Wie sie die Planung wahrgenommen hat, welche Erfahrungen sie gemacht hat, und was die High- und Low-lights waren, erzählt sie uns hier im Artikel.
Hi Antonia, deine Hochzeit ist nun schon ein gutes Jahr her. Weißt du noch, wie ihr an die Hochzeitsplanung herangegangen seid und was die ersten Schritte waren?
Nach der Verlobung sind wir ziemlich direkt zu unseren Freunden gegangen, die bereits geheiratet haben. Es war wirklich hilfreich, von ihren Erfahrungen zu hören, um erstmal einen Überblick zu bekommen. Auch um zu fragen, in welcher Reihenfolge die Dinge angegangen werden sollten, damit wir nicht zu spät mit der Planung starten. Und dann ging es mit etwas Recherche zum Motto bzw. Farbschema los. Parallel haben wir uns mit der Gästeanzahl beschäftigt, denn von ihr hängt sehr viel ab, bspw. das Angebot der Location.
Welche Herausforderungen sind während der Planung aufgetreten und wie habt ihr diese bewältigt?
Das Budget war eine quasi wiederkehrende Herausforderung. Gerade zu Beginn der Planung sucht man sich so viele Sachen raus, die einem gefallen und merkt erst nach und nach, wie viel die verschiedenen Punkte kosten. Klar, die Hochzeit soll so werden, wie wir sie uns erträumt haben, aber dennoch erschwinglich bleiben. Uns hat es geholfen, einen Gesamtüberblick der Kosten zu bekommen, soweit möglich, und diese bspw. in einer Tabelle festzuhalten. Und dann Prioritäten setzen – was muss wirklich sein und was ist nur nice to have. Mir war es bspw. sehr wichtig, am Tag selber so wenig Stress wie möglich zu haben, daher haben wir jemanden engagiert, um die Kirche und die Trauung zu dekorieren. Dafür haben wir bei der Papeterie und Dekoration vieles selbst gemacht, um dort die Kosten geringer zu halten.
Wie hast du Stress während der Planung vermieden und welche Tipps hast du für zukünftige Hochzeitspaare?
Es war teils schon recht stressig. Gerade zu Beginn bin ich vieles in der Planung allein angegangen. Da habe ich gemerkt, dass eine ausgewogene Aufgabenverteilung echt wichtig ist. Also haben wir Aufgaben konkret unter uns aufgeteilt und festgelegt, wer für was in der Planung verantwortlich ist. Rechtzeitig mit der Planung anzufangen bedeutet auch weniger Stress. Ich habe viel mit Checklisten gearbeitet und geschaut, welche To-Dos zeitlich wann erledigt werden sollten. So bringt man eine gute Organisation rein. Auch Empfehlungen bspw. für Dienstleister:innen waren Gold wert, weil es die Auswahl einfach eingegrenzt hat und wir wussten, dass es bei anderen schon gut geklappt hat.
Gibt es etwas, das du aus dem gesamten Prozess gelernt hast und das du anderen Paaren empfehlen würdest?
Ich würde sagen, macht nur das, worauf ihr auch wirklich Lust habt und was euch gefällt. Es gibt so viel Inspiration da draußen und manchmal bekommt man das Gefühl, dass man bestimmte Dinge oder Bräuche machen muss, weil sie einfach dazugehören. Dann passiert es schnell, dass man die Hochzeit nicht nur für sich plant, sondern um einem gewissen Bild zu entsprechen. Doch das Hochzeitspaar steht im Mittelpunkt und so sollte es auch sein. Das haben wir im Laufe der Planung festgestellt. Das betraf bspw. bei uns die Hochzeitstorte. Ohne Frage – Hochzeitstorten sind super schön, aber eben auch sehr teuer. Und uns ist der Geschmack dann doch wichtiger als der Look. Und wir lieben klassischen Kuchen und Torten aus der Konditorei. Also haben wir uns für 3 – 4 leckere Kuchen in verschiedenen Sorten entschieden, anstatt eine große Torte zu kaufen.
Gab es während der Hochzeit oder der Planung einen Moment, der dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Eigentlich war die ganze Planung mit der Vorfreude einfach besonders und zu sehen, wie die Vorstellung vom Hochzeitstag zur Realität wurde. Auch die Brautkleidanprobe war wirklich eine der besonderen Erfahrungen. Am Tag selbst war es das Beisammensein. Uns war es am wichtigsten, den Tag mit den Liebsten um uns herum zu feiern und eine gute Stimmung zu kreieren – so war es dann auch. Die Atmosphäre habe ich einfach genossen.
Wir hoffen, Antonias Geschichte hat euch inspiriert und hilfreiche Insides in ihre Hochzeitsplanung gegeben. Teilt gerne auch eure eigenen Erfahrungen, Gedanken und Tipps in den Kommentaren unten.
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