„Bitte nehmt Platz” – 4 Tipps zur Sitzordnung

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Eine gut durchdachte Sitzordnung beeinflusst den Wohlfühlfaktor eurer Hochzeitsgäste. Diese vier Tipps helfen euch bei der Planung.

Wer sitzt eigentlich wo und neben wem? Die Erstellung einer Sitzordnung wirkt meist komplizierter als vielleicht zunächst gedacht. Die Tische haben eine maximale Kapazität, ihr möchtet die Befindlichkeiten einzelner Gäste beachten und vor allem eine gute Stimmung an den Tischen fördern. Wir geben euch vier Tipps, um euch die Zusammenstellung der Sitznachbarn zu erleichtern.

Tipp 1: Verschafft euch einen Überblick

Wie viele Gäste sind eingeladen? Welche Tischform steht euch bei eurer Location zur Verfügung und wie viele Personen passen an die vorhandenen Tische? Falls möglich, lasst euch von eurer Location zunächst einen Grundriss des Hochzeitssaals inkl. möglicher Aufstellungsvarianten der Tische geben. In der Regel haben viele Locations bereits verschiede Anordnungsmöglichkeiten ihrer Tische mitgemacht und können euch daher ein paar Inspirationen aufzeigen. Schreibt die Namen eurer Gäste bspw. jeweils auf kleine Post-Its und klebt sie munter im Plan hin und her, um zu schauen, wen ihr wie platzieren möchtet. Das Ganze geht natürlich auch etwas nachhaltiger digital, z.B. in einer Excel-Datei.

Eure Gästeliste ist noch nicht final? Dann schaut doch erst einmal in unserem Artikel zur Erstellung einer Hochzeitsgästeliste vorbei.

Tipp 2: Fangt mit dem Tisch des Brautpaares an

Überlegt, mit wem ihr an einem Tisch sitzen möchtet, falls ihr einen Brauttisch einplant. Viele Brautpaare entscheiden sich dafür, ihre Trauzeugen und/oder auch Eltern neben sich zu platzieren. Ihr könnt auch nur zu zweit bleiben oder einen ganz anderen Lieblingsmenschen zu euch an den Tisch holen. Traditionell wird der Brauttisch so ausgerichtet, dass er von möglichst vielen Gästen gesehen wird. Dies kann z.B. in der Mitte des Raumes, aber ebenso auch am Kopfende sein.

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Tipp 3: Kategorisiert eure Gäste

Eure Gäste zu kategorisieren, bspw. in „Familie, Freundeskreise, Arbeitskollegen, etc.”, hilft euch dabei Personen zu identifizieren, die sich bereits kennen und gut verstehen. So könnt ihr z.B. einen Tisch für die Familie der Braut, einen für die Familie des Bräutigams links und rechts neben eurem Tisch platzieren. Eine weitere Möglichkeit ist es aber auch die Familien zu mischen. Trennt dabei aber keine Paare. 
Beachtet auch mögliche Befindlichkeiten eurer Gäste – aber macht euch dabei auch keinen Druck es allen Recht machen zu müssen. Versucht einfach bspw. geschiedene Elternteile, deren Verhältnis zueinander noch kompliziert ist, nicht nebeneinander sitzen zu lassen. Fremdsprachige Gäste sollten möglichst bei Personen am Tisch sitzen, mit denen sie sich verständigen können

Tipp 4: Ordnet die Tische entsprechend der Personen & Räumlichkeiten an

Die Zusammensetzung der Tische steht fest, aber jetzt ist noch die Frage welcher Tisch wohin kommt? Hand aufs Herz: Natürlich habt ihr alle eingeladenen Personen gern, aber wen möchtet ihr wenn ihr in die Runde schaut direkt als erstes anstrahlen?
Bedenkt auch, welcher Tisch bspw. besonders nah an den Boxen und der Tanzfläche steht. Die Musik der Boxen könnte bspw. für kleine Kinder zu laut sein, wobei sich eure Partypleople dort bestimmt besonders wohlfühlen. Behaltet bei älteren Menschen die Laufwege im Hinterkopf und plant bspw. den Weg zum Buffet möglichst gering ein.

Ihr habt die Sitzordnung festgelegt? Juhu! Hier gehts zu einem DIY für euren Sitzplan

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Wie wünschen euch viel Erfolg bei der Planung 🙂 Teilt eure Erfahrungen und Tipps gerne hier in den Kommentaren oder auf Instagram mit dem #liebeimkopf